Egal wohin, hauptsache weg

So, nun ist die Rundreise mit Chris’ Eltern beendet und damit Zentraljapan quasi auch erstmal abgearbeitet. Eine Aufzählung der Tempel und Schreine lasse ich mal hier – die duerft ihr euch alle spater nochmal anhoeren. Nur soviel: es sind nochmal einige mehr geworden.

Ansonsten hatten wir in Japan quasi einen Wettereinbruch. War Kanazawa ja noch angenehm mit so 25°C, waren es in Nikko dann nur noch 20°C und regelmaessig Regen dazwischen. Solange man nur Tempel anschauen will geht das, allerdings war dort, wo eigentlich ein Wasserfall zu sehen sein sollte, nur eine Wand aus Nebel, Wolken und Regen. Aber dafür war die Fahrt dorthin sehr imposant. Erstmal waren nochmal einige Hoehenmeter zu ueberbruecken und zum anderen musste der Busfahrer mehrfach wilden Afffen auf der Strasse ausweichen oder warten bis selbige verschwunden waren.

In Yokohama hatte sich das Wetter zumindest tagsüber wieder beruhigt und was nachts passiert war mir ja reichlich egal. Achja witziges Hostel in Yokohama: Schonmal im 9. Stock direkt neben einer Autobahn geschlafen und trotzdem auch nachts net viel gehört? Oder auf der Dachterasse im 10. gefruehstueckt und dabei Blick ueber die Skyline und wieder die Autobahn genossen? Und fuer Informatiker natuerlich auch ganz wichtig: man kann sich Laptops ausleihen und wenn man zu den richtigen Zeiten kommt, dann auch komplett ueber Nacht fuer einen netten Gute-Nacht-Film.

Heute ist erstmal Ruhetag eingeplant und ab morgen gehts dann erstmal die Halbinsel Izu Hanto (direkt suedwestlich von Tokyo) erkunden. Dabei sollte dann auch ein Blick auf den Fujisan moeglich sein. Wenn das Wetter mitspielt. Zur Zeit ist es staendig bewoelkt und regnet immer wieder – also nicht ganz das optimale Wetter . . .