Wie auf Wolken schwebend reisten wir am Montag in Serbien ein: die gute, alte Oesterreichische Bundesbahn. Ausziehbare Sitze, schallisoliert, klimatisiert, Speisewagen – Luxus! Am Bahnuebergang wartete ein Pferdegespann. In den folgenden Tagen sollten uns noch viele Kontraste dieses Landes und seiner Leute begegnen. Angefangen mit einem jungen Serben aus Novi Sad, der mit uns im
Budapest und wir – ein Wechselbad der Gefuehle (…frei nach Rosamunde Pilcher) Das ganze Dilemma fand seinen Ursprung bei unserer ersten Taxifahrt in Budapest. Schwer beladen (federleichtes Sturmgepaeck und 5 Wasserflaschen) hatten wir soeben mit dem Taxifahrer einen Preis ausgehandelt und mussten eigentlich nur noch auf besagtes Taxi warten, als Soli unauffaellig 50m weiter beim
Je naeher wir dem Ziel kamen, umso mehr konnten wir die architektonischen Leistungen des sozialistischen Plattenbaus bewundern. Faehrt man so durch die tristen, verfallenen Vororte, moechte man kaum glauben, wie sauber, herausgeputzt und vor allem touristisch gepraegt die Prager Innenstadt doch ist. Dank des hervorragenden weiblichen Teammanagements und der Organisationsfaehigkeit sowie des maennlichen Beschuetzerinstinktes geschwind