Budapest und wir – ein Wechselbad der Gefuehle (…frei nach Rosamunde Pilcher) Das ganze Dilemma fand seinen Ursprung bei unserer ersten Taxifahrt in Budapest. Schwer beladen (federleichtes Sturmgepaeck und 5 Wasserflaschen) hatten wir soeben mit dem Taxifahrer einen Preis ausgehandelt und mussten eigentlich nur noch auf besagtes Taxi warten, als Soli unauffaellig 50m weiter beim
Je naeher wir dem Ziel kamen, umso mehr konnten wir die architektonischen Leistungen des sozialistischen Plattenbaus bewundern. Faehrt man so durch die tristen, verfallenen Vororte, moechte man kaum glauben, wie sauber, herausgeputzt und vor allem touristisch gepraegt die Prager Innenstadt doch ist. Dank des hervorragenden weiblichen Teammanagements und der Organisationsfaehigkeit sowie des maennlichen Beschuetzerinstinktes geschwind
Topfit, ausgeschlafen und mit federleichtem Sturmgepaeck standen die drei Protagonisten mittags am Bahnhof in Bayreuth: Kein Bahnstreik – wunderbar! Zum Glueck haben wir 2 Tuben Rei mit und nur ein Probepaeckchen Haarshampoo. Gewicht sparen ist schliesslich das Motto. Und schon schloss Soli mehr oder weniger muehelos den Reissverschluss ihres Rucksackes. Auf in unbekannte Welten die