Egal wohin, hauptsache weg

War irgendwie klar. Hübsch geblitzt und gedonnert hat es, aber Regen kam hier nicht an. Morgens war der Himmel (wie sonst eigentlich sowieso immer) schon wieder blau in blau. Heute gab es nur ein kurzes Programm: Einmal kurz hoch nach Kalgoolie-Boulder und den SuperPit anschauen, dann wieder zurück und weiter gen Osten. Bis an den SuperPit zu kommen, war kein großes Problem. Den Aussichtspunkt dazu dann zu finden, schon eher. Aber im dritten Anlauf, hatten wir auch das geschafft. Glück wie wir nunmal haben, kamen wir durch das Verfahren genau pünktlich zu einer Sprengung. Also auch das einmal gesehen, wie man in einem 100m Loch noch ein Loch macht, ohne dass erteres in sich zusammenfällt. Rest des Tages bestand wieder nur aus Autofahren, weil der Abstecher zum SuperPit alleine schon einen Umweg von knapp 200km in eine Richtung darstellte.
Gecamped wurde diesmal so quasi neben der Straße, obwohl das hier auch offiziell auf dem Parkplatz erlaubt ist. Doof widerum nur, dass es wieder anfing zu blitzen und donnern und es während der Nacht doch nochmal fraglich wurde, ob man lieber im Auto erstickt oder im Zelt ertrinkt. Aber prompt, als wir im Auto saßen, hörte es auch schon wieder auf. War irgendwie klar. Also doch so halbwegs brauchbar in den Zelten geschlafen.