9.6. – 10.6. Spitzkoppe & Brandberg
Tuesday, June 10th, 2025Nach dem Meer geht es nun wieder ins Landesinnere, in die Berge. Also solche, die man in einer weitgehend ebenen Gegend so findet. Zugegeben, des gibt schon genug davon, aber eben eher isoliert und selten wirklich zusammenhängend.
Ein Ort, an dem es nun mehrere Berge auf einmal gibt, ist die Spitzkoppe. Da kann man die Berge dann nicht nur anschauen, sondern auch drumherum und oben drauf laufen. Auf einem Berg gibt es dann auch noch ein Wasserloch mit entsprechend vielen Vögeln drum herum.







Daneben gibt es dann an zwei Stellen noch Felsmalereien aus grauer Vergangenheit von Buschmännern. Nachdem Touristen auch hier auch noch versuchten sich zu verewigen, gibt es das ganze jetzt nur noch mit Guide. Da sitzen dann also 50m entfernt 2 oder 3 Männer, die einen dann den Weg geleiten. Aber zugegeben, dafür gibt es dann noch etwas Kontext, was man da gerade so sieht. Zugänglich sind hier zwei Stellen für solche Malereien, einmal eher bodennah und einmal nach einem Aufstieg.
Gelernt haben wir jetzt auch, dass das nächste Wasser in der Richtung ist, in der die Tiere schauen. Wer weiß, wann das mal relevant wird. Hoffentlich ist das Wasser dann noch da. Die Bilder sind ja schon ein paar tausend Jahre alt.






Was es hier auch noch gibt, sind diverse Vögel. Manche davon mochten auch unser Auto sehr gern. Da könnte man auch aus einiger Entfernung noch hören, das das eigene Auto noch da ist und gerade gegessen wird. Das war aber sehr lokal – 50m weiter geparkt und schon war das zu weit weg.



Ein paar Autostunden und eine Übernachtung später, steht dann der nächste Bergkomplex auf den Programm: der Brandberg. Dieses Mal ist die Wanderung den Felsmalereien vorgelagert. Es geht ein Flusstal (mit Wasser drin Dank Regen vor einer Weile!) entlang dem Berg hinauf. Angekommen (nicht oben auf dem Berg – das wäre eine Drei Tage Wanderung) gibt es dann die sogenannte “weiße Lady” zu sehen. Laut Erklärung aber eher ein Mann, konkreter ein Schamane bei einer Zeremonie.





Durch das viele Wasser gibt es hier auch sehr viel Flora und Fauna, inklusive Fröschen (!) und Libellen.






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