19.4. – 22.4. Foulpointe

Monday, July 25th, 2016

Was kann man nun so in Madagascar machen? Der Reiseführer sagt Strand oder Natur angucken. Nun gut – dann eben mal Strand. Dafür ist es jetzt irgendwie dumm, dass die Hauptstadt so mittig liegt und somit bis zum Strand noch etwas Weg zurückzulegen ist. Geizig, wie wir nunmal sind fliegen wir das Stück nicht, sondern setzen uns in einen Bus. Auf der ersten Hälfte des Weges ist das auch noch recht komfortabel: Klimatisiert und jeder hat genug Platz. Auch für die Dinge, die man so mitnehmen muss: Da gab es die üblichen Koffer, Taschen usw., aber eben auch einen Korb mit Hühnern. Der kommt wie alles andere am Anfang aufs Dach und am Ende wieder runter. Ist jetzt nicht so, als ob man sich während der 8h dazwischen noch drum kümmern müsste. Vielleicht mal Wasser drüber geben oder so. Nicht, dass ich es konkret gesehen gesehen hätte, aber mind ein Grillhähnchen dürfte am Ende dabei gewesen sein.

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In Toamasina mussten wir nun aber noch einmal wechseln. Viel Werbegeschrei, Geschubse und versuchten Taschendiebstahl später, saß man das nun im nächsten Taxi. Kein Vergleich mehr zu vorher und aus dem angekündigten “wir fahren gleich los” wurden dann doch noch ein zwei Stunden. Als es dann endlich doch losging, war die Fahrt erstmal nicht lang: Jemand musste scheinbar noch etwas abholen und, weil das dann auch wieder etwas länger dauerte, musste in der Zwischenzeit die Hälfte der mitfahrenden Damen dann nochmal aufs Klo. Naja, irgendwann ging es dann doch einmal aus der Stadt, auch wenn es inzwischen doch anfing zu dämmern. Die Straße war dann aber selten als solche zu erkennen und oft mehr eine Ansammlung von Schlaglöchern. Über die ganze Fahrt hinweg waren wir wahrscheinlich weniger auf der Straße, sondern mehr daneben um nicht zu sehr durchgeschüttelt werden. Schließlich und endlich noch angekommen, hat sich dann die letzten Meter noch ein Fahrradtaxi mit uns und unserem Gepäck abgequält. Ich schätze mit so einer Fahrt hat er um die Uhrzeit dann auch nicht mehr gerechnet.

Über die nächsten Tage ist dann nicht viel zu berichten: Das Hotel liegt direkt am Strand, ist aber zu der Jahreszeit quasi leer. Ist für uns nun so gesehen nicht unbedingt von Nachteil. Nachdem wir die nächsten Tage nun im Wesentlichen am Meer bzw Pool liegen, hier nur ein paar Bilder.

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