Egal wohin, hauptsache weg

Heute kam weiter Verstärkung aus Deutschland an: Christians Eltern landeten früh um 8. Dadurch, dass das Hotel sie nicht vor 15:00 Uhr auf ihr Zimmer lassen wollte (Zuerst hieß es “früher geht auch”, aber für 1000 Yen extra pro Stunde früher. Als Christians Eltern dann willig waren, selbige zu zahlen, hieß es plötzlich “Zimmer nicht fertig”. Verstehe wer will), schob sich der Aufbruch nach und nach immer weiter nach hinten. War so gesehen auch nicht unbedingt schlecht – ausschlafen, in Ruhe essen und dann noch ein bisschen im nahe gelegenen Aeon (mittleres Kaufhaus – nur 4 Etagen) die Geschäfte durchstöbern. Letzteres hatte als Resultat ein neues, kleines Handtuch für Katharina.

Schließlich und endlich sind wir dann doch noch gen Tokyo gefahren, um dieses Mal den Tokyo Skytree zu erklimmen. Ansich völlig überteuert (2000 Yen für die Plattform in 350m Höhe und nochmal 1000 Yen für die Etage drüber) und auch gut besucht, aber trotzdem eine sehr nette Aussicht über Tokyo. Die ursprüngliche Planung, dort oben schon den Sonnenuntergang zu erleben, wurde leider vom Hotel schon zunichte gemacht. So gibt es nur ein paar nächtliche Aufnahmen.

Bisher hatten wir mit der Metro ja meist Glück, dass es nicht zu voll war. Dieses Mal hingegen waren dann doch ein-zwei Leute mehr in unserem Wagen.