03.10. – Nara
Saturday, October 5th, 2013Nachdem wir ja nun die wichtigsten Dinge direkt in Kyoto besucht hatten, kamen wir heute noch zu einem etwas entfernt gelegeneren Ziel: Nara. Vom geschichtlichen Zusammenhang her war Nara der Kaisersitz vor Kyoto. Es gibt da auch passende Ausgrabungen dazu, die haben wir aber nicht besucht, kann ich also nichts drüber sagen.
Die andere Seite der Stadt hingegen besitzt einen recht großen Park, der sich einen Berg hinauf erstreckt und (wie sollte es anders sein) diverse Tempel und Schreine beherbergt. Soviel zum offiziellen Programm. Daneben gibt es in Nara noch so ein kleines Detail, das die Fortbewegung insgesamt leicht verlangsamt:
und im Speziellen dieses Mal auch das hier noch
Es scheint, als ob am kommenden Wochenende hier eine Versammlung des JCI Japan stattfindet und ein gewisser Teil der Gäste schon da war. Jedenfalls wimmelte es von Schulklassen überall. Die Zuordnug findet nebenbei immer über die Mützen statt: Da gab es weiße, rote, gelbe, blaue, …
Für die Rehe kann man übrigens Futter kaufen. Das sind dann so kleine keksartige Teile. Nur wissen inzwischen selbst die Rehe, wo das Essen verkauft wird und warten davor. Wenn dann eine Tourist das Passende einkauft, dann wird der natürlich solange angegangen, bis er das Essen rausrückt:
Zurück zum weniger tierischen Teil: Es gibt dann noch das größte reine Holzgebäude der Welt (wird jedenfalls vor Ort behauptet)
mit einer riesigen (auch hier wieder größten der Welt) Buddha-Statue drin.
Falls sich jemand noch an den letzten Besuch meinerseits hier in Nara erinnert, dem sollte jetzt auch das Loch in einer Säule in den Sinn kommen. Wenn man durchkriecht, wird einem die Erleuchtung versprochen. Dummerweise wird nicht gesagt, wann, und zudem gibt es dann noch die Sache mit der Wiedergeburt. Um sicher zu gehen und auch Katharina in selbigen Genuss kommen zu lassen, wollten wir die Aktion natürlich dieses Mal wiederholen. Tja “wollen”. Man erinnere sich an die Schulklassen. Viele kleine Kinder, die wunderbar durch irgendwelche Löcher passen. Die kann man da dann auch im Akkord durchschleusen. Mit Hilfestellung: Einer schiebt hinten an und ein anderer zieht vorne, dann ein kurzes Photo für die Eltern und der/die nächste ist dran. Da blieb dann irgendwie keine Zeit für uns.
(Die Photos der anderen Tempel, Schreine und Gärten erspare ich Euch mal an dieser Stelle – die gibt es dann ggf. daheim zu sehen.)






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