29.09. – Toji und Fushimi Inari Schrein
Monday, September 30th, 2013Um ein bisschen die Ausgewogenheit zwischen den Religionen zu wahren, gab es heute jeweils einen Tempel und einen Schrein. Bei beidem ist die Auswahl hier doch etwas größer. Also wählt man jeweils diejenigen aus, die etwas “Besonderes” bieten, was auch immer das sein mag. Im konkreten Beispiel hat der Tempel hier (laut Prospekt) die höchste Pagode Japans zu bieten:
Abgesehen davon, gibt es auch noch eine nett anzusehende Auswahl an Buddhastatuen. Dummerweise ist hier sowohl photographieren als auch zeichnen (!) verboten. Also gibt es (zumindest von uns) davon keine Photos.
Dann wäre da noch der Versuch laktosefreies Eis zu bekommen. Laut diversen Quellen soll ja auch ein Großteil der Japaner an Laktoseintoleranz leiden. Sollte man also meinen, dass auch die meisten Lebensmittel irgendwie laktosefrei sein sollten. Also zur Sicherheit noch das Wörterbuch gezückt und dann beim Eishändler nachfragt. Das Schwierige an der Sache ist wohl weniger die Frage rüberzubringen, denn mehr die Antwort richtig zu interpretieren. Auf die Frage, ob da Laktose drinne wäre (also eher so etwas wie “da Laktose?”), wurde eifrig und freudig genickt. Heißt das nun, dass da keine dran ist (schließlich fragt man doch nur, wenn man damit ein Problem hat, oder?) oder eben dass da erst recht welche dran ist? Naja, bald sollten wir ja Christian für solche Probleme greifbar haben ,-)
Dann wie gesagt zum Ausgleich ab zum Schrein. Und vor einen Schrein gehört ein Tori.
Oder auch ein paar mehr …
Aber irgendwo dahinter findet sich immer ein Schrein
oder eben ein paar mehr
Um die alle wenigstens kurz zu würdigen, braucht man schon etwas Zeit und so ging es dann erst im Dunkeln zurück nach Kyoto. Dort noch eine kurze Besichtigung des Bahnhofs, der auch recht ansehnlich ist. Unter Anderem gibt es eine doch recht breite Treppe, die über 8 Stockwerke nach oben auf die Aussichtsplattform führt. Nachdem wir dort abends unterwegs waren, gab es dieses Mal auch eine kleine Showeinlage (hier nur zwei Bilder davon, aber die Motive wechselten alle paar Minuten):
An dieser Stelle fiel uns auf, dass wir nicht ganz vollzählig waren. Irgendwie schien es einem kleinen Photoapparat so gut im Schrein gefallen zu haben, dass er doch noch etwas länger da bleiben wollte. Aber so ganz alleine wollten wir ihn dann doch nicht dort übernachten lassen und haben ihn noch einmal abgeholt. Hatte so gesehen den Vorteil, dass wir auch noch einmal ganz alleine durch den Schrein wandern und noch das ein oder andere Photo schießen konnten …












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