Egal wohin, hauptsache weg

So heute gabs mal wieder blauen Himmel im Vergleich zu den Wolken die letzten Tage. Dafür ist Weihnachtsfeiertag. Das macht Einkaufen ungemein schwerer, wenn man nicht in der Tankstelle einkaufen will, aber noch sollten unsere Vorräte für 2-3Tage reichen. Auch so Dinge wie die School of the Air, also das bisschen, was hier noch sehenswert wäre, hat also dicht. Naja war wohl nix, also gehts weiter gen Norden.
Diesmal war es nicht nur ein Tag ausschließlich im Auto. Ziel, Sehenswürdigkeit und Übernachtsplatz in Personalunion waren die Devil’s Marbles. Netter kleiner Park und wie üblich kaum Leute da. Ansich alles toll hier, bis auf ein Detail. Der Boden ist so hart, da wollten nicht einmal die Heringe reingehen. Das widerum wurde dann nachts zum Problem – also zumindest für mich, Jörg war scheins in meinem Windschatten. Des nachtens ging dann doch ein ansehnlicher Sturm über uns hinweg. Trotz Beschweren meines Zeltes mit unserem letzten (halbvollen) Wasserkanister, war ich glaube das einzige, was das Zelt noch daran gehindert hat wegzufliegen. Schläft sich halt nur nicht besonders, wenn ständig der Kanister kuscheln mag und das Zelt von allen Seiten kommt. Aber wie gesagt … Jörg hat nur mitbekommen, das Wind ging.

GPS: -20.5675, 134.264316