Tag 2
Saturday, December 19th, 2009Wie immer geht es auch diesmal gleich am ersten Tag in die Vollen. So geht es diesmal gen Norden zum Nambung Nationalpark. Ansich sollte man ja meinen, man is am anderen Ende der Welt und hier sollte man sich irgendeiner anderen Sprache bedienen. Naja … oder auch nicht. Kaum ausgestiegen hörte man vertraute Worte: Deutsch. Zufall – sollte man meinen, aber auch die zweite Gruppe sprach deutsch. Egal, auch wenn ich hier falsch bin sieht es ansich net schlecht aus.
Nachdem die Strecken hier doch etwas größer sind, haben wir danach direkt nen Zeltplatz für die Nacht gesucht und wurden direkt mit den Tücken des Zeltaufbauens konfrontiert. Kurzer Kommentar vorraus: Der Zeltplatz liegt direkt hinter der letzten Düne vor dem Strand und entsprechend ging abends noch gut Wind.
 1. Man braucht Heringe, um sein Zelt zu befestigen. Einer fand sich noch.
 Hier ein kurzer Einschub: Grüße an Carsten, der hier anfangs mit Jörg unterwegs war.
 Lösung: In den Shop vorm Camping Platz gehen und neue Kaufen.
 2. Man muss die (frisch gekauften) Heringe auch in den Boden bringen. Auch hier fehlt der Hammer.
 1. Ansatz: leere Dose … fehlgeschlagen, will sagen schon Hering getroffen, aber Hering noch an der frischen Luft.
 2. Ansatz: Pfanne … fehlgeschlagen, dafür jetzt plastische Kunst auf dem Pfannenboden.
 3. Ansatz: Stein … erstmal finden … gefunden … Hering endlich am/im Boden
 Also auch das Problem gelöst. Danach haben wir uns wahrscheins nur wieder zum Affen gemacht, weil wir als einzige auf dem ganzen Camping Platz einen Film zur guten Nacht geschaut haben. Nicht so schnöde Sachen, wie zum Beispiel ein Buch im Schein der Taschenlampe lesen oder sowas.
PS: Die Nacht wurde schweinekalt. Man sollte meinen, dass es Nachts angenehm warm sein sollte, wenn es tagsüber 30°C. Von der Idee her toll, nur leider kaum Praxisbezug, aber es gibt ja nen guten Schlafsack.
GPS: -30.49766, 115.06613
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