Egal wohin, hauptsache weg

Die naechste Station auf dem Weg Richtung Sueden war Palmyra, ehemals bluehende Oasenstadt, heute schachbrettartig angelegte Touristenstadt.

Das Taxi, das uns zum Hotel brachte, haette jeden TUEV-Pruefer zur Verzweiflung gebracht: Mit Klebeband laesst sich ja einiges reparieren – nur leider hatte unser Fahrer scheinbar nicht genug. Im Sun-Hotel angekommen erfuhren wir, dass es diese Tage nicht so warm sei, nur 37 Grad.

Am ersten Abend trafen wir, nachdem wir muehsam und in hoechster Eile die Burg erklommen hatten, doch tatsaechlich auf Buerger der Weltstadt Bayreuth. Von ihrem Arabisch-Sprachkurs in Damaskus hatten sie einen Abstecher nach Palmyra gemacht.

Da wir am naechsten Tag das gesamte Ruinengelaende schon am fruehen Nachmittag abgelaufen hatte, blieb noch genuegend Zeit sich ein Bad im Pool zu goennen. Spaeter am Abend trieb uns der Hunger durch die Strassen Palmyras, in denen wir von allen Kindern mit einem (oder mehreren) grossen Hallo(s) begruesst wurden. Kann aber auch daran liegen, dass wir mittags unseren geliebten Honigbaeren aus Prag und sonstige Essensreste an die Kinder verschenkt hatten.